Mario's Schreibkram Blog

Das Exposé ist der Albtraum jedes Autors. Nachdem man einen Roman mit über 80.000 Wörtern geschrieben hat, ist es eine beängstigende Vorstellung, ihn auf ein paar hundert Wörter zu komprimieren. Wenn man jedoch plant, sein Werk bei einem Agenten oder einem Verlag einzureichen, ist dies ein notwendiger Schritt.

Wenn du einen Leser fragst, warum er ein bestimmtes Buch gekauft hat, wirst du eine Vielzahl von Antworten erhalten. Vielleicht wurde es von einem Autor geschrieben, dessen Arbeit er schätzt. Vielleicht gehört das Buch zu dem Genre, das er normalerweise liest, hat einen Titel, der seine Aufmerksamkeit erregt, oder das Cover hat ihn fasziniert. Aber selbst wenn all dies zutrifft, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er auch den Klappentext gelesen hat und neugierig geworden ist. Genau aus diesem Grund solltest du als Autor dafür sorgen, dass der Klappentext auf der Rückseite deines Buches so viele Leser wie möglich anspricht.

Mache eine kurze Suche nach "Wie entwerfe ich meine Welt". Du wirst Tausende von Artikeln, Foren, Büchern und Videos finden, in denen es darum geht, wie du jeden Aspekt der Welt deiner Geschichte ausarbeiten kannst, bevor du auch nur ein Wort einer Skizze oder eines Entwurfs geschrieben hast.

Scrivener leistet bereits fantastische Arbeit bei der Organisation der Dokumente im Ordner, und die Suchfunktion funktioniert sehr gut. Aber manchmal möchte man Dokumente gruppieren, ohne den Ordner neu zu ordnen, z.B. nach Chronologie oder POV. Oder Du möchtest vorübergehend einige Dokumente gruppieren, z.B. alle, die sich in der Phase "Überarbeiten" befinden. Oder du möchtest einfach schnell auf Dokumente aus verschiedenen Teilen des Projektes zugreifen, z.B. auf die Charakterliste, die Ortsliste, die Szenenliste und die Handlungsübersicht.

Jeder so, wie es für ihn am Besten ist. Aber wenn ich mit dem Schreiben eines Romans beginne, verwende ich Scrivener am liebsten von Anfang an für die Gliederungsphase.

Du hast noch nie die Option des geteilten Bildschirms ausprobiert?

Die Benutzeroberfläche ist gleichzeitig der Arbeitsbereich des Autors. Hier schreibt man sein Manuskript.

Scrivener ist ein hervorragendes Werkzeug für Romanautoren.

Irgendwie ist Fantasy das anspruchsvollste Genre, das man schreiben kann. Es gibt keine Lehrbücher über magische Systeme, die man lesen könnte, und keine Bilder, die man googeln könnte, um sich die wunderbare Welt, die man sich ausdenkt, vorzustellen. Man ist auf sich selbst gestellt, mehr als in anderen Genres. Aber das macht das Schreiben von Fantasy auch so spannend.

Nach einer Woche NaNo ist es "normal", sich zu fragen: Warum mache ich das eigentlich?

Seit Ende 2012 verwende ich Scrivener, und in jedem Beitrag habe ich seither erklärt, wie etwas zu tun ist. In diesem Beitrag erkläre ich, warum, und stelle das Scrivener-Konzept vor.