Gestalte ihn so, wie es dir am besten gefällt!
Die Benutzeroberfläche ist gleichzeitig der Arbeitsbereich des Autors. Hier schreibt man sein Manuskript.
Die Standard-Benutzeroberfläche ist gut und funktionell, aber die Leute von Literature & Latte wissen, dass keine zwei Autoren auf die gleiche Weise arbeiten wollen.
Deshalb hast Du die Möglichkeit, eine Auswahl zu treffen. Du kannst Dir anzeigen lassen, was Du sehen willst. Du, der Autor, kannst Deinen Arbeitsbereich so wählen, wie es für Dich am besten ist.
Sehen wir uns nun an, wie Du, der Autor, den Arbeitsbereich nach Deinen Vorstellungen gestalten kannst.
Der Scrivener-Arbeitsbereich
Der grundlegende Arbeitsbereich kann in drei Bereiche unterteilt werden:
- Der Binder auf der linken Seite - dieser (und die Sammlungen) können ein- oder ausgeblendet werden. Klicke auf das Symbol "Ansicht", um die Optionen anzuzeigen. Je nachdem, was gerade angezeigt wird, wechseln die beiden oberen Optionen zwischen Ein- und Ausblenden. (Beachte auch die Option für die Seitenansicht, auf die später noch eingegangen wird).
- Der Bearbeitungsbereich in der Mitte - hier kannst du die Scrivenings, die Pinnwand oder den Outliner einblenden. Klicke dazu auf das entsprechende Symbol im Gruppenmodus-Symbol.
Der Bearbeitungsbereich kann auch in zwei Teile geteilt werden. ( Lies weiter, wie nützlich diese Option sein kann und wie man den Effekt erzielt, der einem als Autor am besten gefällt).
- Der Inspektor auf der rechten Seite kann durch einen Klick auf das Inspektorsymbol ein- oder ausgeblendet werden.
Es gibt aber noch einige zusätzliche Optionen, von denen ich heute zwei vorstellen möchte:
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Den Schreibmodus und die Option Schreibmaschinen-Scrollen.
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Die Seitendarstellung.
Schreibmodus - der ablenkungsfreie Arbeitsbereich
Der Schreibmodus bietet einen ablenkungsfreien Arbeitsbereich, in dem sich der Autor auf das Schreiben konzentrieren kann.
Der Schreibmodus wird über Ansicht / Schreibmodus aufrufen aufgerufen. (Um ihn zu verlassen, drücke die ESC-Taste!)
Die Bedienelemente erscheinen am unteren Rand des Bildschirms, links und rechts vom mittleren Bereich, wenn Du den Mauszeiger in diesen Bereich bewegst.
Schreibmaschinen-Scrollen
Es erschien mir seltsam, dass Literatur & Latte diese Option anbietet, da Schreibmaschinen doch der Vergangenheit angehören. Irgendwie ein Rückschritt? Aber nein. Weiterlesen!
Wenn du den Schreibmodus aktivierst, bekommst du diese Warnmeldung:
Wenn man auf OK klickt, erscheint die Textzeile in der Mitte des Bildschirms, wo sich der Cursor befand. Sie befindet sich also auf Augenhöhe (vorausgesetzt, Du hast Deinen Bildschirm ergonomisch positioniert) und ahmt damit die Funktionsweise einer Schreibmaschine nach - Du siehst nur die Zeile, die Du gerade tippst und hast das Gefühl, dass noch eine leere Seite zu füllen ist.
Wenn du dich nicht im Schreibmodus befindest, kannst du über das Symbol auch das Schreibmaschinen-Scrollen aktivieren. Auch hier bleibt die Zeile, in der Du gerade schreibst, in der Mitte des Bildschirms.
Es ist ein Umschaltsymbol; klicke darauf, um es einzuschalten, klicke darauf, um es auszuschalten. Das Häkchen erinnert dich daran, in welchem Status du dich gerade befindest.
Seitendarstellung
Für Autoren, die ihren Text "auf einer Seite" sehen möchten, ist die Seitendarstellung über Ansicht / Textbearbeitung / Seitendarstellung anzeigen verfügbar.
Sie ist auch eine der Optionen, die in der Dropdown-Liste des Symbols Ansicht zur Verfügung stehen (siehe weiter oben).
Anstelle eines fortlaufenden "Scrivening"-Textes werden die Wörter auf einer "Seite" mit einem Hintergrund dargestellt.
Es gibt auch eine zweiseitige Option. Wähle: Darstellung / Layout / Über zwei Seiten, aus.
Diese Optionen könnten für diejenigen interessant sein, die von Word auf Scrivener umsteigen... Im Handbuch heißt es jedoch: "Die Seitenansicht ist nicht dazu gedacht, als Layout-Mechanismus verwendet zu werden, obwohl sie eine vernünftige Schätzung darüber liefern kann, wie die Seiten unter bestimmten Bedingungen aussehen werden, wenn sie gedruckt werden. Wenn man eine genauere Ansicht der gedruckten Seite haben möchte, muss man sicherstellen, dass man die Seitengröße richtig eingestellt hat - und Kapitel 16 des Handbuchs lesen!
Da das Kompilieren so schnell geht, neige ich dazu, zu exportieren und zu sehen, wie es wirklich aussieht.
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